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Übersicht einiger Forschungstaucheinsätze

Monitoring von Pfahlbauten
"Der Begriff Pfahlbauten wird für archäologische Reste in feuchtem Milieu verwendet. Am Bodensee befinden sich die Reste prähistorischer Siedlungen, die einst auf Pfählen im Flachwasser standen, heute noch im Seeboden.
Am 27. Juni 2011 hat das Welterbe-Komitee die „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“, darunter auch die Fundstätten am Bodensee und in Oberschwaben, zum universellen Erbe der Menschheit erklärt.
Die Rudimente dieser Pfahlbauten werden regelmäßig datiert und kartiert, sowie auf Erosion geprüft. Ebenso großflächige Freilegung der Seesedimente auf potentielle Funde"
Am 27. Juni 2011 hat das Welterbe-Komitee die „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“, darunter auch die Fundstätten am Bodensee und in Oberschwaben, zum universellen Erbe der Menschheit erklärt.
Die Rudimente dieser Pfahlbauten werden regelmäßig datiert und kartiert, sowie auf Erosion geprüft. Ebenso großflächige Freilegung der Seesedimente auf potentielle Funde"

Monitoring von Munitionsaltlasten
"Experten schätzten im Jahr 2011, dass sich vor der deutschen Ostseeküste insgesamt rund 300.000, auf dem Grund der Nordsee bis zu 1,3 Millionen Tonnen alte Kampfmittel befinden.
Das Aufspüren und umweltgerechte Entschärfen und Beseitigen von chemischer und konventioneller Munition stellt eine große Herausforderung für Politik, Behörden, Meeres- und Geschichtsforschung gleichermaßen dar. Internationale Projekte, die aus Mitteln der Europäischen Union und der NATO finanziert werden, tragen dazu bei, systematisch Risiken zu erkennen und Handlungsoptionen, bis hin zur künftigen Sanierung von Munitionsversenkungsgebieten aufzuzeigen. Seit März 2016 erforscht das hier vorgestellte Projekt UDEMM vier wichtige Fragen im Zusammenhang mit "Munition im Meer" und kooperiert zudem mit dem Technologieprojekt "Robotisches Unterwasser-, Bergungs- und Entsorgungsverfahren inklusive Technik zur Delaboration von Munition im Meer, insbesondere im Küsten- und Flachwasserbereich (RoBEMM)", gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aus dem Programm "Maritime Technologien der nächsten Generation"."
Das Aufspüren und umweltgerechte Entschärfen und Beseitigen von chemischer und konventioneller Munition stellt eine große Herausforderung für Politik, Behörden, Meeres- und Geschichtsforschung gleichermaßen dar. Internationale Projekte, die aus Mitteln der Europäischen Union und der NATO finanziert werden, tragen dazu bei, systematisch Risiken zu erkennen und Handlungsoptionen, bis hin zur künftigen Sanierung von Munitionsversenkungsgebieten aufzuzeigen. Seit März 2016 erforscht das hier vorgestellte Projekt UDEMM vier wichtige Fragen im Zusammenhang mit "Munition im Meer" und kooperiert zudem mit dem Technologieprojekt "Robotisches Unterwasser-, Bergungs- und Entsorgungsverfahren inklusive Technik zur Delaboration von Munition im Meer, insbesondere im Küsten- und Flachwasserbereich (RoBEMM)", gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aus dem Programm "Maritime Technologien der nächsten Generation"."

Abrasionsprozze der Ostsee
Durchführung von langskaligen Monitoring zur Abrasion des Seegrundes der westlichen Ostsee. Küstenerosion des Seegrundes

Seegras-Monitoring
Kartierung von Seegras-Patches der westlichen Ostsee.
Wer Seegraswiesen schützt, schützt auch das Klima:
Diese obersten 25 Zentimetern Meeresboden lagern im Durchschnitt 2,7 Kilogramm Kohlenstoff pro Quadratmeter Fläche ein.
Wer Seegraswiesen schützt, schützt auch das Klima:
Diese obersten 25 Zentimetern Meeresboden lagern im Durchschnitt 2,7 Kilogramm Kohlenstoff pro Quadratmeter Fläche ein.

Kartierung von Bioerosion
Der Seegrund der Ostsee steht unter stetiger erosion. Potentielle Akteure sind hier Organismen, welche durch Bioerosion des Seegrund abradieren.

sedimentologsiche Kartierungen


ärchäologische Unterwassergrabung

Probennahme- Munitionsaltlasten

Hartsubstratkartierungen

Installation von Messgeräten "Coastsense"
Übersicht bisheriger Kooperationen

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